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Edelstahl verkaufen


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Edelstahl V2A
Artikelbeschreibung Edelstahl V2A Was ist Edelstahl V2A? Edelstahl V2A ist eine rostfreie Legierung bestehend aus Stahl, Chrom und Nickel.Eine weitere weitläufige Bezeichnung ist Nirosta. Woran erkenne Edelstahl V2A? nicht magnetisch Edelstahl V2A rostet nicht schimmert silbrig-metallisch matt Werkstoffnummer 1.4301 und weitere  Worauf muss ich beim Verkauf von Edelstahl V2A achten? Edelstahl V2A sollte möglichst frei von Anhaftung sein Edelstahl V2A ist nicht magnetisch.    Wo finde ich Edelstahl V2A? Lebensmittelindustrie Getränkeindustrie Sanitärbereich Spülbecken Treppengeländer   Online Schrott verkaufen ist bei uns ganz easy. Sie erhalten bei uns immer börsenorientierte Preise eine schnelle Auszahlung und grandiosen Service. Bei Fraglichen Metallen setzen wir unseren RFA Metall-Analysator ein, so können Sie sicher sein immer den besten Preis zu erhalten.  Wir freuen uns auf Ihren Verkauf und versprechen jetzt schon, dass Sie mit uns vollends zufrieden sein werden.    Ihr Team von easyschrott.de

0,90 € / kg *
Edelstahl V4A
Artikelbeschreibung Edelstahl V4A  Was ist Edelstahl V4A?  Edelstahl V4A ist eine rostfreie Legierung bestehend aus Stahl, Chrom und Molybdän. V4A ist im Gegensatz zu V2A aufgrund des Molybdäns säurebeständiger.  Woran erkenne Edelstahl V4A? nicht magnetisch Edelstahl V4A rostet nicht schimmert silbrig-metallisch matt, etwas matter als V2A Werkstoffnummer 1.4404 und weitere  Worauf muss ich beim Verkauf von Edelstahl V4A achten? Edelstahl V4A sollte möglichst frei von Anhaftung sein Edelstahl V4A ist nicht magnetisch   Wo finde ich Edelstahl V4A? Poolbau Schiffsbau Sanitärbereich Chemische Industrie     Online Schrott verkaufen ist bei uns ganz easy. Sie erhalten bei uns immer börsenorientierte Preise eine schnelle Auszahlung und grandiosen Service. Bei Fraglichen Metallen setzen wir unseren RFA Metall-Analysator ein, so können Sie sicher sein immer den besten Preis zu erhalten.  Wir freuen uns auf Ihren Verkauf und versprechen jetzt schon, dass Sie mit uns vollends zufrieden sein werden.    Ihr Team von easyschrott.de

1,70 € / kg *
gemischte Metalle (Beschreibung lesen)
Sofern Sie nicht genau wissen, welche Metalle Sie haben, können Sie unseren kostenlosen Rundum-Service nutzen: Sie senden uns Ihr Altmetall (kein Eisenschrott), bequem per Post zu, wir sortieren es vor Ort auseinander, und im Anschluss erhalten Sie eine Gutschrift von uns, auf der genau ausgewiesen wird, welchen Metallschrott wir von Ihnen erhalten haben. Sind die Bestandteile Ihrer Lieferung für unsere Profis fraglich, erfolgt eine umfassende Analyse mittels unseres mobilen RFA Metall-Analysators – selbstverständlich für Sie kostenfrei. Die Angabe des Preises von 1,00 € ist hier nicht weiter zu beachten, nachdem wir Ihr Material begutachtet haben, erhalten Sie zu einem späteren Zeitpunkt den korrekten Preis für das gelieferte Material. Achten Sie bitte darauf, dass Sie uns keinen Eisenschrott mit dem Paket senden, prüfen Sie Ihr Altmetall vorab mit einem Magneten, wenn der Magnet das Material anzieht, ist es wertloser Eisenschrott, unter Umständen erhalten Sie dann kein Geld, da Ihr Versandkostenanteil von 5,00 € höher ist als der zu erwartende Erlös.    Bitte informieren Sie sich hier, welche Schrotte wir akzeptieren, und welche nicht!

1,00 € / kg *

Wissenswerte Informationen beim Verkauf von Edelstahl

Die Geschichte des Edelstahls

1754 benannte der schwedische Bergrat Axel F. von Cronstedt ein von ihm entdecktes Metall Nickel. Im Jahr 1798 stießen L. N. Vauquelin und M. H. Klaproth auf ein neues Metall im Rotbleierz. Dieses nannten sie wegen der Vielfarbigkeit seiner Salze Chrom (von griech.: chroma, Farbe)
1820 experimentierte Michael Faraday mit Chrom-Stahl und Nickel-Stahl-Verbindungen.
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts begann man Stahl industriell mit diesen Metallen zu legieren. Der wachsende Chemiesektor zu Beginn des 20. Jh. verlangte schon bald ein Material, das sich durch eine besonders hohe Beständigkeit gegen Säuren, Nässe und Korrosion auszeichnete. Den bisherigen Stahlsorten fehlten diese Eigenschaften, zudem waren sie schwer verformbar.
1909 wurde die Forschungsanstalt der Friedrich Krupp AG in Essen gegründet: Unter der Leitung von Benno Strauß und seinem Mitarbeiter Dr. Eduard Maurer wurde über vier Jahre geforscht, bis sie am 18. Oktober 1912 vom Kaiserlichen Patentamt das Patent zur „Herstellung von Gegenständen, die hohe Widerstandskraft gegen Korrosion erfordern“ erhielten. Zwei Monate darauf folgte das zweite Patent für die „Herstellung von Gegenständen, die hohe Widerstandsfähigkeit gegen den Angriff durch Säuren und hohe Festigkeit erfordern.“ Mit diesem Weg konnten die Eigenschaften von Chrom und Nickel optimal kombiniert werden – der Edelstahl Rostfrei war geboren. Kurz darauf wurde er in der Lebensmittelproduktion und für die sogenannte Weiße Ware in Haushalten eingesetzt (Herd, Kühlschrank etc.). 1914 zeigte eine erste Ausstellung in Schweden Gegenstände aus Edelstahl und 1919 erfolgte ein Patent im medizinischen Bereich. Der Engländer Harry Brearley entwickelte 1913 martensitische Edelstähle für Bestecke sowie medizinische Instrumente wie Skalpelle und Klammern.
Bekannt ist das Chrysler-Building in New York City, erbaut Ende der 1920er Jahre, das als erstes Gebäude ein Dach aus Edelstahl Rostfrei aufweist. Der Österreicher Max Mauermann stritt mit der Krupp AG 1924 um das Patent, gewann den Prozess, doch erst mit seinem Tod 1929 wurde ihm die Ersterfindung von Edelstahl Rostfrei zuerkannt. Alle Industriezweige profitierten in ihrer Entwicklung von dem korrosionsarmen, sterilen Material. 1935 bekommen die Spülbecken aus Porzellan Konkurrenz aus rostfreiem Edelstahl, ab 1950 gibt es immer mehr Stahlträger aus 18/8-Stahl – und Wilkinson bringt die erste Rasierklinge aus rostfreiem Edelstahl heraus.

Was sind legierte Edelstähle und welche gibt es?

Edelstahl ist nicht gleich Edelstahl. Die Zusammensetzungen in der Legierung lassen unterschiedliche Sorten entstehen, wie Duplex Edelstahl, ferritischer Edelstahl oder V2A. Die Abkürzung V2A steht für „Versuchsschmelze 2 Austenit“, heute als 1.4301 bekannt. Der austenitische Edelstahl V2A ist der der erste kommerziell produzierte, nichtrostende Stahl (Chrom: 18 %, Nickel: 8 %). Aus diesem entstand 1922 die Marke Nirosta (nichtrostender Stahl) von ThyssenKrupp. Deshalb werden umgangssprachlich die Bezeichnungen Nirosta und Edelstahl Rostfrei oft synonym verwendet.

Die Eigenschaften der nicht rostenden Stähle

  • Die ferristischen Stähle sind bedingt schweißbar, haben eine gute Warm- und Kaltumformbarkeit, sind magnetisch, nicht härt- und vergütbar und weisen eine hohe Beständigkeit gegen chloridinduzierte Spannungsrisskorrosion auf.
  • Die martensitischen Stähle haben eine hohe Verschleißfestigkeit und Schneidhaltigkeit
    Sowie eine gute Umformbarkeit.
  • Die austenistischen CrNi-Stähle besitzen eine sehr gute Korrosionsbeständigkeit, sind jedoch anfällig für Spannungsrisskorrosion. Sie haben eine sehr gute Schweißbarkeit, sind nicht magnetisierbar und verfügen über eine sehr gute Warm- und Kaltumformbarkeit (bedingt durch das hohe Dehnungsvermögen). Sie sind nicht härtbar, jedoch steigern sich ihre Festigkeitswerte durch Kaltverfestigung. Sie haben einen hohen Wärmeausdehnungskoeffizienten und eine niedrige Wärmeleitfähigkeit und hohe Kerbschlagarbeitswerte auch bei tiefen Temperaturen.
  • Die 0,2 % Dehngrenze der Duplex-Stähle liegt deutlich oberhalb derer der austenitischen Stähle, bei guten Zähigkeitskennwerten. Sie haben eine günstige Dauerschwingfestigkeit auch in korrosiven Medien. Gegenüber austenitischen Stählen bieten sie eine bessere Beständigkeit gegen chloridinduzierte Spannungsrisskorrosion. Sie haben eine gute Umformbarkeit und Schweißbarkeit.

Die Legierungselemente der nichtrostenden Stähle

  • Tantal/Niob: Korrosions-, Wärmebeständigkeit
  • Wolfram: hoher Schmelzpunkt (3380° C), hohe Härte, Festigkeit, Zähigkeit, guter Verschleißwiderstand
  • Vanadium: verbessert Verschleißverhalten und Festigkeit
  • Silicium: Korrosions-, Wärmebeständigkeit, setzt z. B. bei Dynamos die magnetischen Wattverluste herunter.
  • Mangan: Reiniger, verbessert mechanische Eigenschaften
  • Titan: hohe Festigkeit, Hitze- und Korrosionsbeständigkeit
  • Molybdän: Säurebeständigkeit, zunderfeste Speziallegierungen
  • Cobalt: verbessert die Zähigkeit, doppelt so hart wie Eisen, ferromagnetisch und korrosionsbeständig

Die Verwendung von Edelstahl

Edelstahl findet Verwendung in der Medizin- & Pharmatechnik, im Architektur- und Bauwesen, in der Automobiltechnik und im Transportwesen, im chemischen anlagenbau, in der Offshore-Technik und im Schiffsbau, in der Umwelttechnik und im Wasserbau, für Haushaltswaren und Konsumgüter sowie in der Lebensmittelverarbeitung.